Winterzeit ist Fotozeit II

Heute war ich mal wieder draußen (der erste Schnee dieses Winters ist gefallen), um meine Behauptung, dass Winterzeit Fotozeit ist, zu untermauern.
Und ja, der Schnee ist ein Zauberer! Für Fotografen ist die geschlossene Schneedecke ein Geschenk, um verschiedene Einstellungen, Blenden und Belichtungen auszuprobieren.
Es gibt nicht so viele Farben, die ablenken, und der Schnee reflektiert gut das Licht, sodass auch im Schatten spannende Aufnahmen möglich sind. Die tiefstehende Sonne ermöglicht reizvolle Gegenlichtaufnahmen. Hier ein paar Beispiele meiner heutigen Ausbeute (gemacht habe ich 400 Aufnahmen, die erste Sichtung haben 250 überstanden und davon werde ich vielleicht 10 für verschiedene Projekte tatsächlich verwenden). Hier und heute geht es um Erfahrungen mit Belichtungszeit und Wahl des Standorts für das Foto:

Belichtungsunterschiede: Diese Fotos wurden mit 1/1000 S Verschlusszeit belichtet….
… und diese mit 1/30 S bei gleicher Blende (kleinste Einstellung für vollen Fokus auf das Motiv.)
Die richtige Standortwahl: Halb im Gegenlicht ergeben sich schöne Effekte auf den Blüten – aber die Häuser im Hintergrund machen das BIld unruhig und stören.
Auch hier lenkt der unscharfe, aber doch erkennbare Hintergrund vom eigentlichen Motiv ab.
Besser: Ein dunkler, nicht eindeutig erkennbarer Hintergrund lässt die gelben Blüten strahlen.
Ebenfalls besser: Der Hintergrund unterstreicht die Winteratmosphäre.
Und zu guter Letzt noch zwei Beispiele für Gegenlichtaufnahmen in der Morgensonne.

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